Die Fortbildung umfasst drei zweitägige Workshops, die inhaltlich aufeinander aufbauen, aber
auch einzeln besucht werden können:
Modul 1: Extremismus & Populismus
14.–15. März 2026 (Sa 10–18 Uhr | So 10–16 Uhr)
Ort: Forum Gestaltung, Magdeburg (Brandenburger Str. 9, Raum 005)
LanZe e.V.
Inhalte: Wie entsteht Populismus – und warum sind populistische Narrative so wirkungsvoll?
Anhand theaterbasierter Methoden werden Mechanismen von Polarisierung und
Feindbildkonstruktion sichtbar gemacht. Die Teilnehmenden erproben künstlerische Strategien,
um populistischen Argumentationen entgegenzutreten und Jugendliche zu einer differenzierten,
empathischen Kommunikation zu befähigen.
Modul 2: Identität & Radikalisierung
11.–12. April 2026 (Sa 10–18 Uhr | So 10–16 Uhr)
Ort: Forum Gestaltung, Magdeburg (Brandenburger Str. 9, Raum 005)
KgKJH LSA e.V.
Inhalte: Wie formen Zugehörigkeit, Geschlecht und gesellschaftliche Rollenbilder Identität – und
wo beginnen Radikalisierungsprozesse? Die Teilnehmenden setzen sich mit Biografiearbeit,
Rollenspiel und theatralen Reflexionsübungen auseinander. Im Fokus steht u.a. die
geschlechtersensible und -gerechte Haltung in der Bildungsarbeit.
Modul 3: Fake News & Verschwörung
9.–10. Mai 2026 (Sa 10–18 Uhr | So 10–16 Uhr)
Ort: Moritzhof, Magdeburg (Moritzpl. 1)
Moritzhof/ARTist! e.V.
Inhalte: Wie funktionieren Desinformation, Verschwörungserzählungen und Echokammern?
Das Modul zeigt auf, wie Theatermethoden genutzt werden können, um
Manipulationsmechanismen erfahrbar zu machen und kritisches Denken zu fördern.
Gemeinsam werden spielerische Formate entwickelt, mit denen Jugendliche befähigt werden,
Narrative zu hinterfragen und Dialogfähigkeit zu stärken.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier:



