Internationaler Austausch wirkt. Auf individueller Ebene mit dem Aufbau von Schlüsselkompetenzen, der Entwicklung von Offenheit und Aufgeschlossenheit im Zusammenleben verschiedenster Kulturen. Damit trägt die Mobilitätserfahrung junger Menschen entscheidend dazu bei, die Gesellschaft in der wir leben, als Ganzes weltoffener und vielfältiger zu gestalten und Ausgrenzungstendenzen und Fremdenfeindlichkeit entgegenzuwirken. Der internationale Austausch als non-formales Bildungsangebot erhält aber häufig nicht die Anerkennung, die er entsprechend seiner gesellschaftlichen Bedeutung erhalten müsste. Wie kann also die Sichtbarkeit des internationalen Austauschs erhöht und seine Bedeutung vermittelt werden? Wie kann Anerkennung der internationalen Jugendarbeit als nicht formales Bildungsangebot gestärkt werden?
Im Rahmen des Projektes „Aktionsbündnis Anerkennung International“ findet dazu folgende Konferenz statt:
Lernort internationaler Jugendaustausch – Anerkennung der Potentiale für Individuum und Gesellschaft
Wann: 23. Oktober 2017, 9-21 Uhr
Wo: Berlin – Repräsentanz der Robert Bosch Stiftung
Die internationale Konferenz wird von IJAB in Kooperation mit Arbeit und Leben und der Nationalagentur JUGEND für Europa durchgeführt. Die Konferenz bietet in verschiedenen Fachforen die Möglichkeit zur Diskussion und zum Austausch über nationale wie internationale Good-Practice-Beispiele und thematisiert die gesellschaftliche Anerkennung internationalen Jugendaustauschs, seine Sichtbarkeit sowie Wege zur Anerkennung von non-formal und informell erworbenen Kompetenzen.
Das Programm, das Online-Anmeldeformular sowie weitere Informationen zur Konferenz gibt es unter: https://www.buendnis-anerkennung.de/v-e-r-a-n-s-t-a-l-t-u-n-g-e-n/
Anmeldeschluss ist der 18. September 2017.