Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet am 30. März 2023 von 9.00 bis 15.00 Uhr in Magdeburg eine Fortbildung zum Jugend(medien)schutz.
Die Aufgaben des erzieherischen Jugendschutzes unterliegen einem stetigen Wandel. Orientiert an der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen, am aktuellen Gefährdungspotenzial und den gesellschaftlichen Herausforderungen, müssen die Akteurinnen die Problemfelder erkennen und effektive und nachhaltige Antworten entwickeln. Während die rechtlichen Regelungen dem Kinder- und Jugendschutz einen aktuell wirksamen gesetzlichen Rahmen geben, sollten die konkreten Handlungsstrategien der Protagonistinnen auf diesem Gebiet immer zeitgemäß und gesellschaftsorientiert sein.
In der Fortbildung werden grundlegende Inhalte des Jugendschutzgesetzes beleuchtet und eingeordnet. Die Teilnehmenden erhalten Gelegenheit, Fragen aus der eigenen pädagogischen Praxis zu diskutieren und zu reflektieren.
Die Vorstellung und Erprobung von Methoden aus dem Jugendschutz-Parcours stop & go ermöglichen den Teilnehmenden, sich nach der Veranstaltung selbstständig mit den Jugendlichen lebensweltnah und spielerisch mit den Normen des Jugendschutzes in der Öffentlichkeit sowie in Bezug auf jugendgefährdende Medien auseinanderzusetzen. Dafür werden praxisorientierte Ansichts- und Arbeitsmaterialien wie Spiele, Quiz, Themenkarten und diverse Alltagsgegenstände genutzt.
INHALTLICHE SCHWERPUNKTE:
Jugendschutz: Überblick, Begriffsbestimmung, Rechtsgrundlagen
Problembereiche im sozialen Kontext
Handlungs- und Arbeitsfelder mit Bezug zum Jugendschutz
Netzwerkpartner*innen
DIE FORTBILDUNG RICHTET SICH AN:
Sozialpädagogische Fachkräfte, Auszubildende (sozial-)pädagogischer Fachrichtungen, Studierende der Sozialen Arbeit und alle Interessierten
Teilnahmegebühr: 35 €
Eine Anmeldemöglichkeit gibt es: hier.
Dieses Angebot wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Sachsen-Anhalt.