Konflikt und Verhandlung

Ich, Jeremy, war heute als rasender Reporter im Einsatz. Das JIZ kam heute mit Projekttag zu uns. Wir ließen uns überraschen, verraten hat uns vorher niemand etwas. Nach dem Lose ziehen, fanden sich die anderen in Inselgruppen zusammen mit Namen wie: die Arbeitslosen, die Gesetzlosen- na das konnte ja was werden. Als erste Aufgabe konnten sich die einzelnen Gruppen Inselidentitäten schaffen mit Flagge und Inselumriss, fehlen durfte natürlich auch nicht sich einen Gruß auszudenken. Nach der Vorstellung der künstlerischen Ergüsse wurde es ernst. Es wurde jeweils eine Flaschenpost angespült, die für jede Gruppe eine andere Aufgabe bereithielt. Die anderen fanden super Lösungen für ihre auftauchenden Konflikte- ob es um die Erstellung eines Normen- und Wertekatalogs, die Einführung einer Währung oder andere Herausforderungen ging. Doch mit den ersten Konflikten war es nicht getan- viel zu schnell kam die zweite Flaschenpost, in der es neue zu klären gab. Ob die Krise durch den gemeinen Samenfresser oder eine Substanz, die alle Rohstoffe vernichtete- dieses oder ähnliches hatten die Gruppen nun auszustehen und Lösungen zu finden. Auch hier konnten sie mit guten Ideen und einer gelungenen Zusammenarbeit glänzen. Die dritte und letzte Flaschenpost hatte es jedoch noch mal in sich. Mehrere Inselgruppen mussten ihre Inseln verlassen, weil Naturkatastrophen, Kriege und Epidemien sie bedrohten. Wir konnten an diesem Tag gut testen, was uns bei Konflikten weiterhilft und was eher für das Gegenteil sorgt, nämlich, dass sie noch schlimmer werden. Daran werden wir uns bestimmt bei den nächsten Gelegenheiten erinnern und das eine oder andere anders machen.